Sonntag, 6. November 2016

Nullarbor - SA









5.11. Nullarbor – in Suedaustralien

Nun kommen wir zum “The Great Bight Marine Park” …. die Grosse Bucht Suedaustraliens. Die Farben von Meer, Cliffs und gruene Buesche sehen einfach grandios aus. Und wo kein Sand ist, muss die Sandburg eben eine Steinburg sein. Dann stellen wir fest: es ist ein Zeitchaos. Denn 2 x 45 Minuten umstellen ist nicht genug: Suedaustralien hat ja auch noch Sommerzeit. Also noch eine Stunde vor die Uhr, und ploetzlich ist es statt 12.15 Uhr doch 14.45 Uhr. Und wir haengen nicht Queensland zwei Stunden hinterher, sondern eine halbe Stunde voraus.



Auf suedaustralischer Seite nennt sich die Gegend links und rechts des Eyre Highways “Nullarbor National Park”. Und hier sind auch wirklich so gut wie keine Baeume. Als naechstes kommen die Bunda Cliffs, die sich auf 200 km Laenge erstrecken! Wir werden von einem Fahrzeug ueberholt, das einem OversizeTruck vorausfaehrt: sehr cool, denn nun folgen wir dem Vorausfahrzeug und der entgegenkommende Verkehr sieht unser kleines Gespann als naechstes. Oversize? Hahaha. Wir lassen den Truck vor.



Die viele freie baumlose Flaeche laesst unseren Sultan sehr durstig werden: der Verbrauch springt kraeftig an. So “muessen” wir fuer $ 1.70 pro Liter (vorsichtshalber) nachtanken. Wir machen die Detour zum Head of Bight und sind ueberwaeltigt: riesige weisse Sandduenen im Hintergrund, die Cliffs vorne, das gruene Gebuesch davor, der Himmel blau, die Sonne scheint: was will man mehr? Okay, die Southern Right Wales sind schon weg in Richtung kaelteres Gewaesser. Ein Schild zeigt, wie gross die Flossen von Neugeborenen sind. Erstaunlich gross. Meine Arme reichen so gerade mal aus, um es zu zeigen.



Wir kommen in ein Aboriginal Gebiet: Yatala. Dort sehen wir auch den Dog Fence, der bis Queensland hochgeht. Wir wollen in Penong tanken, aber das Roadhouse wird umgebaut und es gibt nur Diesel. Auch das ist Australien. Wir haben ja noch unseren Reservekanister – fuer den Fall der Faelle. Gebraucht haben wir ihn noch nicht auf dieser Tour. Heute auch nicht. Das Museum mit den Windraedern ist schon zu: es ist ja Sonnabend.



Wir sehen noch ein Denkmal, wo frueher die Bagster Schule war und eine Kirche, die 1963 abgerissen wurde. Vielleicht musste sie dem Highway weichen, wer weiss.



Wir uebernachten in Koonibba. 470 km


















































































 

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