Dienstag, 27. September 2011

durchs Outback

Ueberrascht sind wir bei der heutigen Fahrt zunaechst von den vielen Greifvoegeln, die mehr oder wenig staendig ueber uns kreisen
hier mal einer bei der Nahrungssucheund noch mehr Voegel sind hungrig:
Kurz hinter Jundah gibt es diesen wunderschoenen Swanvale Lookout


und der Blick gen Osten zum Welford NPnaja, fast ein Witz: hier war wohl mal vor Urzeiten eine "natuerliche" Wasserquelle
das Land ist riesig ....die Strassen scheinen endlos ...
3 Ufos?5 Ufos?
Nein, in Windorah gibt es eine Solarfarm!
ein WARNHINWEIS! - der besonderen Art:.. aber wir verfallen deswegen nicht in Panik und drehen auch schon gar nicht um! denn ...

die ersten roten Duenen ....

Nur noch Ruinen stehen von einem einstigen bluehenden "Hotel" sprich Pub - so in etwa von 1880. Kein Wunder: ein Farmbesitzer stoerte sich dran, dass seine Viehtreiber immer dort ihr Geld ausgegeben haben und nicht zur Arbeit erschienen sind. Kurzerhand kaufte er die JC Pub und schloss sie.ein Sonnenuntergang trennt uns noch von unserem naechsten Ziel!

Sonntag, 25. September 2011

Emmet - Isisford - ..

Wir schlagen uns weiter durchs Outback: am Wegesrand bluehen Distelnin Emmet wohnen noch 2 Einwohner ... und Pferde nutzen den historischen Bahnhof als Unterstellmoeglichkeit gegen die brennende Sonne:
so gelangen wir schliesslich nach Isisford:hier an diesem historischen Punkt kam lange vor uns - 1846 - der gute Major Mitchell vorbei

Wasser lockt natuerlich auch immer die Tiere an

Nun extra fuer die Enkelkinder: hier steht Oma am Hinweisschild zum Oma Water Hole
ja, hier ist es nun zu sehen

Kaengurus und andere Tiere kommen zum Trinken hierherAber aber, was macht der Opa? Wagen waschen? aber nicht zum Saeubern, sondern um die Umwelt zu schuetzen, zum Beispiel vorm Verbreiten von unerwuenschtem Unkraut


Isisford wimmelt so von uralten Gebaeuden .. und natuerlich einem Museum:
Im uebrigen war Isisford bis 2008 noch Kreishauptstadt ... und auch hier hat die hohe Politik eine Zusammenlegung von Landkreisen (= Amalgamation) verfuegt, worueber die Einwohner sehr erbost sind: immer mehr ziehen weg. No council, no jobs, no towns.

Nun ja, Themenwechsel:

6 m Ueberflutung vom Barcoo River ist hier gar nixdie Staumauer in Stadtnaeheaber hier ist der Barcoo noch gut gefuellt .. und voller Fisch! (sagt man)


So, und morgen fallen die Wuerfel neu, wo wir laengs wollen.
Denn die Karawane zieht weiter ....und wenn man so freundlich begruesst wird ...
..macht es doppelt Spass!

Freitag, 23. September 2011

Bella Italia - ti amo

Bella Italia ... unseren 36. Hochzeitstag verbringen wir hier ...... fernab. Aber es heisst natuerlich: Idalia National Park
Hier ist sooo viel anzuschauen, dass wir mehrere Tage bleiben - dieser National Park ist einfach nur schoen, hat etliche verschiedene Walks mit phantastischem Blick ueber die Gegend.

Diese Wave Formation erinnert uns ein bisschen an unseren Urlaub in Westaustralien

... und zum naechsten Walk





Kein Wunder, dass wir teilweise kraeftig durchgeruettelt wurden: diese Strassenbaumaschine ist nicht mehr einsatzfaehig.. aber es geht trotzdem weiter:

alte Telegrafenmasten sind noch vorhanden

eine wohlverdiente Pauseund weiter geniessen




Wir bereiten mal wieder unser Abendessenund beschliessen die schoene Zeit mit einem (von vielen) zuenftigen Lagerfeuer.Bella Idalia: ti amo!