Samstag, 3. September 2011

Entwurf Ingham bis St Lawrence

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Als Zwischenstopp haben wir den Edmund Kennedy National Park Naehe Ingham ausgesucht, aber dieser ist vom vergangenen Zyklon noch voellig zerstoertWir parken und gucken uns umups, besser nicht baden!es ist sowieso Ebbe, da drueben liegt die Hinchinbrook Insel

und wir entscheiden uns lieber fuer einen Imbissstopp in Inghambei den Tyto Wetlands sieht es richtig schoen ausdie Bergwelt im HintergrundSeerosen

der Boardwalk im Stil der Zuckerrohr-zuege gehaltendiese Gruppe hat sich einen schoenen BBQ-Platz ausgesuchtund - der Hammer - sie laden uns zum Mitmachen = Essen ein!

und wir hoeren: es ist der Buergermeister von Ingham, an dessem Tisch wir sassen! Er bedankte sich mit diesem BBQ bei all den Freiwilligen, die am Gelingen des Australisch-Italienischen Festivals im August beteiligt waren

Die Volunteers erhalten AnerkennungszertifikateEr selber bekommt ebenfalls ein Dankeschoen ueberreicht - er ist schon seit 14 Jahren dort der MayorTja, also das hat uns dann doch von den Socken gehauen, so eine spontane Einladung! Wir bedanken uns bei allen und setzen unsere Fahrt fort.



Der Paluma Range National Park erwartet uns:natuerlich mit einem Flussgeradezu verlockendda schwimmt selbst Uwe eine Runde

und ich natuerlich auchein Kookaburra schaut zuein Goanna versucht sich zu verstecken

und das ist unser "heutiger" Berg



Weiter kommt man an die Jourama Falls leider nicht ranund wir erreichen Mt. Ossa..am Boulder Creek

muessen allerdings feststellen, dass wir nun einen Plattfuss haben



Da es noch rund 1000 km bis nach Hause sind, lassen wir lieber den kaputten Reifen flickenund zwar hier in KuttabulIn Mackay schauen wir uns den Botanischen Garten an

















und "ein paar Kilometer weiter suedlich" in St. Lawrence diesmal den Riversowie die neue Eisenbahnbrueckeund Sonnenuntergaenge sind immer wieder ein wunderschoener Abschluss









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Innisfail kannten wir von Januar 2003, Juni 2004 und Juli 2010 nur im Regen - das ist diesmal anders!

Hier stoppten wir im Januar 2003 mit Sigfried und unserer Mutter im stroemendsten Regen und weil der Bruce Highway Richtung Cairns schon stundenlang gesperrt war wegen Ueberflutung, bekamen wir die Empfehlung, statt die 70 km den Umweg von rund 150 km zu nehmen, um nach Cairns zu fahren.So nehmen wir uns Zeit fuer die Warrina Lakes







Und jetzt schrauben wir uns suedwaerts an der Kueste hinunter (Sisterli, ja das MEER) und nehmen uns dabei Zeit fuer die Plaetze, die wir bisher immer ausgelassen habenwie hier Mission Beachmit Dunk Island im Hintergrund: Uwe testet die Temperaturdamit halte ich mich nicht aufund nach dem Beachaufenthaltgehts zum Clump Mountain National Parkden Bicton Hill hinauf

Spuren der Cyclone der vergangenen Jahreund es geht stetig bergan

und eine fleissige Spinneein Spinnennetz glitzert in der Sonne

und der Blick auf den (wachsenden) Ort Mission BeachWir erkunden den Lacey Creek

und zur Abwechslung mal ein Sonnenaufgang - am Meermit Flut



Es ist im uebrigen Sonntag Morgen und damit unsere uebliche Zeit fuer einen Besuch der Sunday Markets. Wie gut, dass hier gerade die Monster Markets stattfindenso schlendern wir also zur Abwechslung mal wieder zwischen Marktstaenden herum

Danach noch mal Zeit fuer einen Strandlauf und Badund dann wartet auch schon wieder ein National Park auf uns: Tam O'Shanter NP, Sektion Licuala

Cyclone Larry 2006 und Yasi 2011 haben viel von den Waldgebieten zerstoert, aber typische Fanpalms haben zum Teil ueberlebt



Und dann! Ein weiterer Hoehepunkt dieses Urlaubs! Uns kommt ein Cassowary = Kasuar entgegenund wir haben ausreichend Zeit und Gelegenheit, ihm beim Futtern in nur 3 m Entfernung zuzugucken! Unser erster Kasuar in der Wildnis!







Der Aufenthalt in Mission Beach hat sich "gelohnt"!



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Wasserfaelle



Nach 4 Wochen ist es immer noch sonnig und trocken, da entscheiden wir uns fuer die grobe Richtung Osten. Der Forty Mile Scrub Rainforest liegt an der Streckeein sogenannter trockener Regenwald

Innot Hot Springs liegt schon laaaange auf meiner To-Do-Liste! 4 unterschiedliche heisse Pools (Wasser aus dem artesischen Bassin) im Caravan Park warten dort auf uns, die wir weidlich nutzenBeim Morgenspaziergang sehen wir den dampfenden Creek, der auch aus diesem unterirdischen Bassin gespeist wirdsieht das nicht phantastisch aus?oha, an manchen Stellen ist es verd... heiss

Nun wissen wir auch, wie der Creek heisst

und wir machen gleich mal eine Pause



Ein kleiner See laedt zu einer Umrundung einwir koennen schliesslich nicht nur in dem heissen Wasser uns aufhalten!





Wir naehern uns den Atherton Tablelands und das Wetter spielt immer noch super mit! Keine oder kaum Wolken, klare Sicht, trockenes Wetter! Unsere Wasserfall-Tour kann beginnen! Zunaechst zu den Little Millstream Falls Naehe Ravenshoe











Und die Misty Mountains zeigen sich von ihrer besten Seite! Endlich keine dicken Wolken und/oder Nebel: wir koennen die rund 20 Windkraftraeder auf einen Blick sehen!Und endlich haben wir auch die Gelegenheit fuer die Pepina Falls

und auf zu den Souita Falls





Wir erreichen unseren Uebernachtungsplatz - man koennte auch sagen,

"wegen Ueberfuellung geschlossen"

und noch mehr Wasserfaelle

und zur anderen Seite







am Henrietta Creek entlang





Regenwald, wie ich ihn liebe!Wallicher Falls und hier die Tchupala Falls



Bislang haben wir den Mamu Rainforest Canopy Walk ausgelassendiesmal stoppen wir

ansprechende Dekoration

am Crawfords Lookout sieht man den North Johnstone River da untenund wir begeben uns an den Abstiegtoll, wie sich der River durchs Gelaende schlaengeltwenn's erst bergab geht, gehts anschliessend wieder steil bergaufmit Haenden und Fuessen unterwegs

aber es war die Muehe(n) wert! Dank des schoenen Wetters haben wir nun endlich mal wieder die Gelegenheit gehabt, auch die uns noch unbekannten Wasserfaelle zu sehen.



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Copperfield



Wir machen einen Abstecher in die Gulf-RegionAls erstes wird darum gebeten, die kostenlose Waschanlage zu nutzen, damit nicht ungewuenschtes Unkraut verteilt wirdja, warum nicht?Wagen und Anhaenger gewaschen und sauberwas aber nicht wirklich von Dauer ist, denn:die naechste dirt road wartet auf uns

Wir machen Halt in Einasleigh. Im Pub treffen wir auf knapp 50% der Bevoelkerung: von den 19 Einwohnern sind 9 hierauf dem Campingplatz sind wir (mal wieder) die einzigen Gaeste





Deswegen hat es uns hier in diese Gegend gezogen:die Copperfield Gorgeja, durchaus lohnenswert, dieser Anblick



mit Wasserfall

mit Strand

wir laufen in Richtung Bruecken - hier besteht der Fluss scheinbar nur Pfuetzendie Eisenbahnbruecke, noch in Betriebund von der anderen SeiteFast unvorstellbar, mit welcher Wucht das Wasser hier manchmal durchschiesst!die alte Fahrzeugbruecke vorne und die neue Hochbruecke dahinter (im uebrigen wurde diese recycelt: sie war urspruenglich in Georgetown, dort abgebaut und hier aufgebaut)der ganz alte Ueberweg ist auch noch zu sehen, also 3 Generationen Brueckenzu dieser Jahreszeit ist von Gewalt des Wassers keine Spur

und wir suchen uns ein schoenes Plaetzchen fuer den Sonnenuntergang

den wir wieder mal so richtig geniessen!











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Hughenden



Die Karawane zieht weiter: endlos die Strasse wie frueher die Eisenbahnein Hinweisschild, dem ich natuerlich nicht widerstehen kann:

vom Mount Walker haben wir - mal wieder - eine gute 360 Grad Aussichtauf den naechsten Ortim Gebiet der DinosaurierZivilisation - das heisst auch ein Cafe ...

Wir sind in Hughenden





ah, Herr Walker war also auch in den fruehen Anfaengen hier unterwegs gewesenein riesiger Coolabah Tree - mit einer Rundumsitzgelegenheitund wir haben wieder Schwein

der trockene Flinders Fluss in der Stadtaber - wie fast immer - ein Wasserloch ist noch da



und auch dieser Tag verabschiedet sich in die Nacht



und wir begeben uns ins Land der Traeume ....





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Bladenburg:

Suedlich von Winton befindet sich der Bladensburg NPRiesige glatte Flaechen zwischendurch, die das Regenwasser gut ablaufen lassen in die Fluesse und waterholes, die es in diesem NP gibt





mitund ohne Wassser



Vater Emu mit seinen KidsSchluchten





Hoehlenhier gehts zum Campgroundam Surprise CreekUnd hier derselbe Fluss, nur wenige Meter weiter .... dieses Crossing ist also knochentrocken!Drei historische Gedenkstaetten: erstens dieses Bettgestell zur Erinnerung an einen Pioneer, der hier 1888 ums Leben kamhier befand sich die Pferderennbahn: alle 200 m so ein Stab ergab bei 8 eine Strecke von 1600 m und ein ehemals aeusserst wichtiges Windrad

Dieser Teil des Bladenburg NP erinnert an einen ehemaligen Pioneer namens Scrammy - hier die Schlucht





Hier entwickelt man Verstaendnis fuer die Schilder, die warnen: Nicht zu dicht an die Kante herantreten!





fast unueberschaubar, diese Ansammlung von Rissenund am Scrammy Lookoutund an Scrammy's Waterhole - und gut fuer die Natur: grosse Teile sind ausgetrocknet, aber an gewissen Stellen haelt sich Wasser ueber Monate







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WINTON



Die Gegend aendert sich ein wenig











Wir sind da: in Pelican Water Holedas war der erste Name dieses Ortesbevor er ziemlich gleich nach der Gruendung ueberflutet und deswegen verlegt wurde und schliesslich umgetauft wurde .. in ..WINTON



Winton = Entstehungsort der heimlichen Nationalhymne Waltzing Matilda - hier das Denkmal... und immer noch da: der Musical FenceWinton: auch mit ein Teil "schuldig" an der Gruendung der ALP = Australian Labor Party:Roadtrainstrecke

der Fruehling mit seinen praechtigen Farbspielen:



Dieses Open-air-Kino ist immer noch aktiv: hier werden alte Filme, Dokumentationen und Fotos gezeigt, und zu Anfang immer noch - wie frueher - erstmal die britische Nationalhymne gespielt!

und auf den Spuren dieser Gesellen begeben wir uns morgen ....





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MIDDLETON

Weiter gehts gen Osten:nach Middleton, laut Unterlagen 4 Einwohnerdas ist sie schon, die Stadt aehm der OrtManche Gaeste reisen auch per Hubschrauber an:Zur Abwechslung ziehen wir in Erwaegung, im Hotel Hilton zu uebernachten:Zimmer frei, ja! Jaaaa, aber: keine Klimaanlage, kein TV,kein Pool ... aber auch kostenlos!wohlan, dann uebernachten wir lieber hier:

die Tierwelt diesmal:eine Spinifex-Taubeder Golfplatz

kein Wunder, dass das Schild "viel Glueck" wuenschtund bei Sonnenuntergang ist es Zeit ...

ins Pub rueberzugehen. Und der Mond schaut zu:Prost!





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CAWNPORE

Das sieht nach Schattensuche aus:Die Reste des Hamilton Hotels (= Pub), nicht gerade ueberwaeltigend, aber um 1880 natuerlich ein wichtiger Stop gewesenNicht so schlimm, wir haben ja alles dabei:In unseren Augen kommen wir jetzt zum schoensten Lookout ueberhaupt:











ein Wahnsinnsrundumblick! Wir und ... okay, unser Auto:







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Wir schlagen uns weiter durchs Outback: am Wegesrand bluehen Distelnin Emmet wohnen noch 2 Einwohner ... und Pferde nutzen den historischen Bahnhof als Unterstellmoeglichkeit gegen die brennende Sonne:

so gelangen wir schliesslich nach Isisford:hier an diesem historischen Punkt kam lange vor uns - 1846 - der gute Major Mitchell vorbei



Wasser lockt natuerlich auch immer die Tiere an



Nun extra fuer die Enkelkinder: hier steht Oma am Hinweisschild zum Oma Water Hole

ja, hier ist es nun zu sehen



Kaengurus und andere Tiere kommen zum Trinken hierherAber aber, was macht der Opa? Wagen waschen? aber nicht zum Saeubern, sondern um die Umwelt zu schuetzen, zum Beispiel vorm Verbreiten von unerwuenschtem Unkraut





Isisford wimmelt so von uralten Gebaeuden .. und natuerlich einem Museum:



6 m Ueberflutung vom Barcoo River ist hier gar nixdie Staumauer in Stadtnaeheaber hier ist der Barcoo noch gut gefuellt .. und voller Fisch! (sagt man)



Im uebrigen war Isisford bis 2008 noch Kreishauptstadt ... und auch hier hat die hohe Politik eine Zusammenlegung von Landkreisen verfuegt, worueber die Einwohner sehr erbost sind: immer mehr ziehen weg. No council, no jobs, no town.







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Dieser Weg fuehrt entlang des Mimosa Creek zu einem Lookoutallerdings haben wir mal mehr mal weniger dichten Nebel



schoene Ausblicke gibt es trotzdem



aber der View am Lookout auf die andere Seite ist schon "eingeschraenkt"





der Nebel mal mehr mal weniger dicht

die Wanne laeuft voll:





jede Menge "Badewannen"



Wir verlassen die nebligen Hoehen

und werden vom Brolga verabschiedet:

Ein wirklich sehenswerter Nationalpark!

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