Mittwoch, 8. Dezember 2010

fuer Entwuerfe Outback









ST GEORGE + Dirran

Aber, aber: welch ein gefaehrliches Pflaster!Wir helfen der Schildkroete ueber die Strasseund machen Pause in St. George, natuerlich

am Balonne River



schlendern auch durch den Ort



zur Ausstellung von Lampen, die aus Emu-Eiern entstanden sind

eine einzigartige Technik, und unglaublich faszinierend die Erlaeuterungen des Kuenstlers: die einzelnen Farbschichten werden abgekratzt und es entstehen sagenhafte Unikate! Not for sale ... aber sehr empfehlenswert, sich das anzuschauen!

auch die Natur ist ein Kuenstler:

hier hat Menschenhand nachgeholfen: mal wieder ein Damm

weswegen das Land im Umfeld auch so gruen ist:

Der Ort Dirranbandiweist auf die 4. Expedition des Thomas Mitchell hin, der hier einst stoppte

am Balonne Minor River

Man beachte die Lampenkonstruktion - wir haben direkt mal wieder einen Nachbarn auf dem Campground!



und ein Abendspaziergang





schon gebloggert:

Solche lauschigen Plaetze lieben wir fuer unsere Pausen:

und wir kommen nach Charleville, immerhin 3500 Einwohner:

die Graham Andrews Parklands



die Vortex Rainmaking Guns, ja richtig uebersetzt: Regenmach-Gewehre: Ein Versuch, Regen zu machen, und zwar als es 1902 eine grosse Duerre gabalso mit dem Schiesspulver eine Gasexplosion herbeifuehren und durch Druck hoch oben in der Luft sollte es dann regnen (hat's natuerlich nicht, aber im Moment kommt genug Regen von allein)

Wir schauten uns noch das Flughafengelaende an



hier wurden 1940 top secret rund 3500 amerikanische Soldaten untergebracht. Die Baracken gibts nicht mehr, aber den Boden vom Tanzsaal

und

die Reste vom Waschhaushier baden sie noch

und der Platz ist neu "belegt" worden:



wer versteckt sich denn da im Beutel?

Richtig, es schauen nur die Fuesse raus!



Unter dem Begleitschutz der Kaengurus und Emus erreichen wir Cunnamullaunser Gespann sieht zugegebenermassen etwas anders aus

Hier wird der Warrego River gestaut:



der Boden entlang des Riverwalks schreit schon nach Feuchtigkeit:

(noch) liegt der Warrego in seinem Bettchen (das aenderte sich Anfang Dezember)



nochmals in die "Stadt"

ein Denkmal fuer die hart arbeitenden jungen Maenner auf Schafs- und Viehstationen, und fuer Slim Dusty, dem Country Saenger

und hier eins zur Erinnerung an die grosse Flut 1990, als die Bevoelkerung zum Wohle aller inclusive der Geschaefte gemeinsam Barrieren bauten

Wir erkunden die grossen Sandduenen - Sand Hill





und das Gelaende drumherum





Hier bei diesem Baum wurde 1880 ein Bankraeuber erwischt, der auf seiner Flucht Leute verletzt hatte. Er war der letzte in Queensland, der fuer so eine Tat gehaengt wurde.Der Bahnhof ist einer von dreien in Queensland

der damals schon eine Ueberdachung fuer den Bahnsteig bekam. Allerdings fahren seit 1994 hier nur noch Frachtzuege. Der "Westlander" faehrt nur noch bis Charleville und dann heisst es Umsteigen in Busse.

..und hier wird versucht, das Bushland wieder herzustellen

naja, der Unterstand ist wohl nicht wirklich dicht ... aber wir haben ja Glueck: es regnet in South East Queensland, (noch) nicht (mehr) in South West Queensland!

Die Route nach Quilpie und dann runter nach Hungerford sowie den Culgoa National Park muessen wir allerdings "streichen": dort ist der Paroo River ueber die Ufer und damit ueber die Strassen geflutet und Culgoa wurde die Zufahrt gesperrt. Das Gute: es gibt ja ein naechstes Mal!



BOLLON

Unsere nun schon fast staendige Begleitung verschwindet im Busch ...waehrend dieser sich hier bei uns im Auto zwecks Mitnahme versteckt hatte:

und ein sehr farbiger Verwandter

..und schneeweisse Gaense begruessen uns

in Bollonam Wallum Creek

der im letzten April-Mai das ganze Dorf mehr oder weniger ueberflutet hatte. Jetzt ist davon nichts zu merken



3000 Dollar kostet, nein nicht der Truck, sondern die jaehrliche Sondergenehmigung, 12 Stunden pro Tag die Roadtrains zu fahren das nennt sich tatsaechlich nur Wallum CREEK

und ein weiterer Tag weicht der Nacht



Das Campfeuer nicht zum Erwaermen, sondern fuer die Gemuetlichkeit und das Fernhalten der Mozzies!





THALLON MUNGINDI MOREE WARIALDA

Ein naechster schoener Pausenplatz: Strassenbauarbeiten ....





Thallon - ein ruhiges Plaetzchen? Nein, nicht wirklich: es fahren etliche Roadtrains mit Getreide zu und von den Silos des Ortes

Mungindi: eine Stadt an der Grenze Queensland/Neusuedwales: hier die Unterkunft des Grenzwaerters:

mit Extra-Haeuschen



Zum Abschluss seiner Arbeiten hat der Grenzwaechter einen riesigen Betonpflock zur Markierung des Grenzverlaufs gesetzt

oben die Seite von QL und unten die eingeritzten NSW Buchstaben

bis hierhin ist der Flussverlauf die Grenze



anschliessend wurde mit einem Lineal die Grenze weiter gezogen!

mal wieder eine hohe Dammmauer



gut gefuellt

ein Vogel

und noch 'n Vogel

der Hinweis darauf: wir befinden uns (mal wieder) in Moree, bei den heissen artesischen Baedern:





Weiter gehts ostwaerts, Richtung Warialda

diesmal die Pause in luftiger Hoehe:

Diese Bruecke fuehrt zu den Cranky Rocks

Emus warten schon auf uns

diese Felsformationen haben der Gegend den Namen gegeben



das Tal mit dem Reedy Creek









eine praechtige Schlange aalt sich in der Sonne:

Weiter gehts zum Kooligur Nature Walk



vom Insekt ist nur noch die Huelle da

nach dem Abfallen der Rinde kommt dieser lachsfarbene Stamm des Tumbledown Gum trees zur Geltung

wegen der staendig abfallenden Aeste auch Witwenmacher genannt!

die Aussicht kurz vor Warialda ist phantastisch!

und wir kommen zum zweiten Mal in eine Polizeikontrolle: aber im modernen Neusuedwales, das heisst:

hier wird nicht gepustet, sondern locker bis 5 gezaehlt, dafuer aber der Fuehrerschein angeguckt!

.. und wir huschen fuer kurze Zeit ueber die Grenze nach Queensland!



TEXAS



Wir sind in TEXAS! Texas in Queensland, wie man sieht!

Ehemals ein riesiges Tabakanbaugebiet ... jetzt ein Blumenmeer



schoen am Dumaresq River gelegen



Nach diesem Kurzbesuch fahren wir wieder nach Neusuedwales zurueck.



KWIAMBAL

Und die Polizei in Neusuedwales ist auch am fruehen Morgen schon wieder aktiv: diesmal bis 10 zaehlen und den Fuehrerschein zeigen! Wir erreichen den angepeilten Kwiambal National Parkviel viel Platz!





wir laufen zum Macintyre River



der hier mit dem Severn River zusammentrifft

hier Blick auf die Schlucht die Felsbrocken rund ausgewaschen von der Kraft des Wassers





das Camp befindet sich am Severn River

und ...

da kann jemand der Verlockung nicht widerstehen



So erfrischt gehts rueber zu den Macintyre Falls, keine spektakulaere Hoehe: das Wasser faellt in Cascaden hinunter







und die Limestone Caves wecken unser Interesse:hier hausen Flughunde

und wir sind erstaunt, wie weit man hinein gehen kann

eine Hoehle nach der anderen ... Vorsicht, nicht verlaufen!

Bestimmt rund 10 Grad Temperaturunterschied drinnen zu draussen, so waermt uns spaeter das Campfire auf:









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