Donnerstag, 14. Januar 2010

Warum in die Ferne schweifen? sieh das Gute liegt so nah! Getreu diesem Motto gings westwärts in die Bunya Mountains:Wir wollten mal wieder Frühstück, Mittag und Abendbrot mit Kängurus, und das ist noch immer so! Allerdings auch rund 5° kühler dort in den Bergen als in Morayfield.
Zum Wandern die richtige Temperatur! Hier die Festoon Falls:
Der Walk zum Mount Kiangarow wird mit diesen wunderschönen Gras trees belohnt:
Bizarres links und rechts der Wege:
farbenprächtige Pilze
ein Donkey Boiler - für die Benutzung der Busch-Dusche notwendig:
Dort wird nämlich mittels Holz das Wasser erhitzt, das man anschließend in einen Duschsack füllt ... gute Stunde Vorbereitungszeit, alles in allem.

Und noch bizarrer: dieser Müllplatz mitten im Wald:gute Augen erkennen Reste eines (Vogel-)Nestes und lauter blaue Sachen: dieser Vogel klaut alles, was irgendwie meeresblau ist: Korken, Papier, Plastiklöffel ...und kredenzt diese Funde seiner Liebsten, um sie ... naja, was schon ....Ihr wisst schon. Und das alles unter diesem wahrhaft majestätischen Dach: Wir begeben uns ein bißchen Richtung Süden: In so einem leeren Stamm soll ein Aboriginal namens Crow gewohnt haben, der den Explorern gute Tipps für ihre Unternehmungen mit auf den Weg gegeben haben soll:
und natürlich gibts hier auch ein Crows Nest National Park, den wir uns angucken:
kurz vor dem Crows Nest Waterfallund danach gings noch ab in den Ravensbourne NP:
wo wir einen traumhafte Übernachtungsplatz gefunden haben: und wo wir einige walks machenzum Beispiel den Palmtree Rundweg: wunderschöne Palmen, die sich auch noch selbst reinigen!
leider reinigt sich unten am Boden nix von selbst ... das muss die Zeit erledigen!
Wir laufen bis zum Sandstone Overhang

dies ist ein schöne Parkanlage in Esk:vom Lookout hoch oben kann man das Wasser im Wivenhoe Damm sehenhier die Staumauer an der Südspitzeaktuell ist der Wivenhoe zu 63% gefüllt, passt also noch was rein!
Weiter gings nach Linville, zu einer ehemaligen Viehverladestation. Eröffnet 1910, bereits 1988 stillgelegt.die Waggons werden in Privatinitiative restauriert:
Wir waren und blieben die einzigen Übernachtungsgäste: himmlisch!

Tja, das waren insgesamt keine 500 km .... aber wunderschöne Stellen haben wir gefunden, die uns bisher verborgen geblieben waren.

3 Kommentare:

  1. Lol, ein schoener Tagestrip mit Zelt!

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  2. Wunderschoener Trip - jaaa, "Rentner" muesste man sein um "zeitlos" das Land kennen lernen zu koennen - ihr Gluecklichen !
    Arbeit kann da schon sehr stoerend sein !
    Gruss SIGGI

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  3. Das sind ja sehr schoene Bilder,da bekommt man Lust auf mehr und das Fernweh packt einen wieder.
    LG
    Bernd und Kerstin

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