Weihnachten: das hat sich diesmal australisch-deutsch gestaltet:
Am 24.12. waren wir (Sigfried musste leider bis 16.oo Uhr arbeiten) morgens ab 7.oo Uhr zum Frühstücks-BBQ auf Bribie Island eingeladen. Von unserem Hausmakler Terri und dessen Frau Tina, die ihre Freunde, Büroangestellte und Familie an diesem Termin Frohe Weihnachten wünschen. Es wurde fleißig gebrutzelt: Spiegeleier, Speck, Tomaten, Zwiebeln, Würstchen .... dazu gab es Brot und Brötchen, Sekt und Saft, Obstsalat, Joghurt, Kuchen, Salzgebäck .... es war Klasse. Dazu allerschönstes Wetter, Delfine im Wasser, Pelikane, Gelbhauben-Kakadus und Unterhaltung pur! Wir halfen dann gegen 13.30 Terri beim Abbau, fuhren mit zu seinem Haus und dort gab er uns jede Menge Ableger für unseren Garten!

Knapp anderthalb Stunden waren wir zu Hause, um dann mit vorbereitetem Abendessen zu Sigfried zu fahren, um den – deutschen – Heiligabend zu feiern. Nach dem Essen war Bescherung: wir öffneten die Pakete von unseren Eltern und Freunden! Lauter Leckereien aus der alten Heimat!

Am 25.12. bekamen wir Besuch aus Sydney: Internetbekanntschaften (Fred mit Frau Hannelore von www.infobahnaustralia.com.au sowie Glen vom www.australien-forum.de, der eine Woche vor uns Deutschland verlassen hatte). Bei über 30° haben wir dann schließlich unsere Aircondition angeschmissen ....und einen sehr netten ersten Weihnachtstag verbracht.

Am 26.12. zogen dunkle Wolken über Morayfield, und ab 7.oo Uhr setzte prompt auch Regen ein. Da es ein Dienstag war, brauchten wir also keine Eimer Wasser schleppen, um diese über die Pflanzen zu kippen. Sigfried kam mit Marcel und Ilka zum Frühstück. Später half uns Marcel, endlich unser Internet zum Laufen zu bringen, und auf seinen Wunsch hin haute ich ein bisschen in die Tasten. Und dann lieh ich Ilka meine Blockflöte und wir machten zusammen Hausmusik! Auch Marcel spielte auf dem Klavier: nur Uwe und Sigfried beließen es beim Zuhören. Schließlich stießen wir mit dem Champagner, den wir beim Autokauf erhielten, auf die Zukunft von uns allen an!

Da es am Nachmittag immer noch regnete, nutzte ich dann den Internetanschluss aus und Uwe baute in der Garage die zweite Neonröhre an (er kann ja nicht ohne). Höchsttemperatur heute: 20 Grad.