6.11. Ceduna
Wir haben Rollen getauscht. Letze Nacht
wurde mir noch schlecht, und ….
Nichtsdestotrotz fuhren wir weiter nach
Ceduna: Dort erst – nach rund 470 km – findet die Quarantaene
Inspektion der Suedaustralier statt: kein frisches Obst oder Gemuese
– mit ganz wenigen Ausnahmen.
Die Stadt begruesst uns mit einer
Riesenauster und guenstigem Benzin, und auch unsere Wasservorraete
duerfen wir hier fuellen. Beim Kaffeetrinken hoeren wir von Campern,
die wir schon mehrfach getroffen haben (wir reisen ja alle von West
nach Ost und bis Ceduna gibt es auch nur die eine Strasse), dass es
bei Yatala in der Frueh einen Unfall gegeben hat: zwei LKW, ein
Fahrer tot. Durch die Aufraeumungsarbeiten ist der Highway fuer den
ganzen Sonntag in beiden Richtungen gesperrt. Haben wir Glueck
gehabt, dass wir schon da vorbei waren.
Unterwegs sehen wir ein Schild: Town
with a secret. Das interessiert uns, denn dieser Ort Wirralla hat
einen Jetty, aber weit und breit ist kein Wasser zu sehen. In
Poochera begutachten wir Pete's Place, aber wohnen moechten wir nicht
dort drin. Er hat es aus Kerosinkanistern gebaut. In Widduna steht
ein riesiges Denkmal: the Australian Farmer, aus Granit. Wir kommen
auch mal wieder an einen Pionierpark mit alten Geraeten und Vehikeln
vorbei.
Wir klettern auf den Waddikee Rock mit
phantastischem Rundumblick. Und es wird Zeit, unseren
Uebernachtungsplatz aufzusuchen ...obwohl die Sonne hier erst um kurz
vor 20 Uhr untergeht. Wir uebernachten in Kimba, Half across
Australia. 357 km
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen