schon gebloggert
Als Zwischenstopp haben wir den Edmund Kennedy National Park Naehe Ingham ausgesucht, aber dieser ist vom vergangenen Zyklon noch voellig zerstoert

Wir parken und gucken uns um

ups, besser nicht baden!

es ist sowieso Ebbe, da drueben liegt die Hinchinbrook Insel

und wir entscheiden uns lieber fuer einen Imbissstopp in Ingham

bei den Tyto Wetlands sieht es richtig schoen aus

die Bergwelt im Hintergrund

Seerosen

der Boardwalk im Stil der Zuckerrohr-zuege gehalten

diese Gruppe hat sich einen schoenen BBQ-Platz ausgesucht

und - der Hammer - sie laden uns zum Mitmachen = Essen ein!

und wir hoeren: es ist der Buergermeister von Ingham, an dessem Tisch wir sassen! Er bedankte sich mit diesem BBQ bei all den Freiwilligen, die am Gelingen des Australisch-Italienischen Festivals im August beteiligt waren

Die Volunteers erhalten Anerkennungszertifikate

Er selber bekommt ebenfalls ein Dankeschoen ueberreicht - er ist schon seit 14 Jahren dort der Mayor

Tja, also das hat uns dann doch von den Socken gehauen, so eine spontane Einladung! Wir bedanken uns bei allen und setzen unsere Fahrt fort.
Der Paluma Range National Park erwartet uns:

natuerlich mit einem Fluss

geradezu verlockend

da schwimmt selbst Uwe eine Runde

und ich natuerlich auch

ein Kookaburra schaut zu

ein Goanna versucht sich zu verstecken

und das ist unser "heutiger" Berg


Weiter kommt man an die Jourama Falls leider nicht ran

und wir erreichen Mt. Ossa

..am Boulder Creek


muessen allerdings feststellen, dass wir nun einen Plattfuss haben

Da es noch rund 1000 km bis nach Hause sind, lassen wir lieber den kaputten Reifen flicken

und zwar hier in Kuttabul

In Mackay schauen wir uns den Botanischen Garten an









und "ein paar Kilometer weiter suedlich" in St. Lawrence diesmal den River

sowie die neue Eisenbahnbruecke

und Sonnenuntergaenge sind immer wieder ein wunderschoener Abschluss


gebloggert:
Innisfail kannten wir von Januar 2003, Juni 2004 und Juli 2010 nur im Regen - das ist diesmal anders!


Hier stoppten wir im Januar 2003 mit Sigfried und unserer Mutter im stroemendsten Regen und weil der Bruce Highway Richtung Cairns schon stundenlang gesperrt war wegen Ueberflutung, bekamen wir die Empfehlung, statt die 70 km den Umweg von rund 150 km zu nehmen, um nach Cairns zu fahren.

So nehmen wir uns Zeit fuer die Warrina Lakes





Und jetzt schrauben wir uns suedwaerts an der Kueste hinunter (Sisterli, ja das MEER) und nehmen uns dabei Zeit fuer die Plaetze, die wir bisher immer ausgelassen haben

wie hier Mission Beach

mit Dunk Island im Hintergrund: Uwe testet die Temperatur

damit halte ich mich nicht auf

und nach dem Beachaufenthalt

gehts zum Clump Mountain National Park

den Bicton Hill hinauf

Spuren der Cyclone der vergangenen Jahre

und es geht stetig bergan


und eine fleissige Spinne

ein Spinnennetz glitzert in der Sonne

und der Blick auf den (wachsenden) Ort Mission Beach

Wir erkunden den Lacey Creek


und zur Abwechslung mal ein Sonnenaufgang - am Meer

mit Flut

Es ist im uebrigen Sonntag Morgen und damit unsere uebliche Zeit fuer einen Besuch der Sunday Markets. Wie gut, dass hier gerade die Monster Markets stattfinden

so schlendern wir also zur Abwechslung mal wieder zwischen Marktstaenden herum

Danach noch mal Zeit fuer einen Strandlauf und Bad

und dann wartet auch schon wieder ein National Park auf uns: Tam O'Shanter NP, Sektion Licuala

Cyclone Larry 2006 und Yasi 2011 haben viel von den Waldgebieten zerstoert, aber typische Fanpalms haben zum Teil ueberlebt


Und dann! Ein weiterer Hoehepunkt dieses Urlaubs! Uns kommt ein Cassowary = Kasuar entgegen

und wir haben ausreichend Zeit und Gelegenheit, ihm beim Futtern in nur 3 m Entfernung zuzugucken! Unser erster Kasuar in der Wildnis!




Der Aufenthalt in Mission Beach hat sich "gelohnt"!
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Wasserfaelle
Nach 4 Wochen ist es immer noch sonnig und trocken, da entscheiden wir uns fuer die grobe Richtung Osten. Der Forty Mile Scrub Rainforest liegt an der Strecke

ein sogenannter trockener Regenwald


Innot Hot Springs liegt schon laaaange auf meiner To-Do-Liste! 4 unterschiedliche heisse Pools (Wasser aus dem artesischen Bassin) im Caravan Park warten dort auf uns, die wir weidlich nutzen

Beim Morgenspaziergang sehen wir den dampfenden Creek, der auch aus diesem unterirdischen Bassin gespeist wird

sieht das nicht phantastisch aus?

oha, an manchen Stellen ist es verd... heiss


Nun wissen wir auch, wie der Creek heisst

und wir machen gleich mal eine Pause

Ein kleiner See laedt zu einer Umrundung ein

wir koennen schliesslich nicht nur in dem heissen Wasser uns aufhalten!


Wir naehern uns den Atherton Tablelands und das Wetter spielt immer noch super mit! Keine oder kaum Wolken, klare Sicht, trockenes Wetter! Unsere Wasserfall-Tour kann beginnen! Zunaechst zu den Little Millstream Falls Naehe Ravenshoe






Und die Misty Mountains zeigen sich von ihrer besten Seite! Endlich keine dicken Wolken und/oder Nebel: wir koennen die rund 20 Windkraftraeder auf einen Blick sehen!

Und endlich haben wir auch die Gelegenheit fuer die Pepina Falls


und auf zu den Souita Falls




Wir erreichen unseren Uebernachtungsplatz - man koennte auch sagen,

"wegen Ueberfuellung geschlossen"

und noch mehr Wasserfaelle



und zur anderen Seite





am Henrietta Creek entlang


Regenwald, wie ich ihn liebe!

Wallicher Falls

und hier die Tchupala Falls

Bislang haben wir den Mamu Rainforest Canopy Walk ausgelassen

diesmal stoppen wir

ansprechende Dekoration


am Crawfords Lookout sieht man den North Johnstone River da unten

und wir begeben uns an den Abstieg

toll, wie sich der River durchs Gelaende schlaengelt

wenn's erst bergab geht, gehts anschliessend wieder steil bergauf

mit Haenden und Fuessen unterwegs

aber es war die Muehe(n) wert! Dank des schoenen Wetters haben wir nun endlich mal wieder die Gelegenheit gehabt, auch die uns noch unbekannten Wasserfaelle zu sehen.
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Copperfield
Wir machen einen Abstecher in die Gulf-Region

Als erstes wird darum gebeten, die kostenlose Waschanlage zu nutzen, damit nicht ungewuenschtes Unkraut verteilt wird

ja, warum nicht?

Wagen und Anhaenger gewaschen und sauber

was aber nicht wirklich von Dauer ist, denn:

die naechste dirt road wartet auf uns

Wir machen Halt in Einasleigh. Im Pub treffen wir auf knapp 50% der Bevoelkerung: von den 19 Einwohnern sind 9 hier

auf dem Campingplatz sind wir (mal wieder) die einzigen Gaeste


Deswegen hat es uns hier in diese Gegend gezogen:

die Copperfield Gorge

ja, durchaus lohnenswert, dieser Anblick



mit Wasserfall

mit Strand

wir laufen in Richtung Bruecken - hier besteht der Fluss scheinbar nur Pfuetzen

die Eisenbahnbruecke, noch in Betrieb

und von der anderen Seite

Fast unvorstellbar, mit welcher Wucht das Wasser hier manchmal durchschiesst!

die alte Fahrzeugbruecke vorne und die neue Hochbruecke dahinter (im uebrigen wurde diese recycelt: sie war urspruenglich in Georgetown, dort abgebaut und hier aufgebaut)

der ganz alte Ueberweg ist auch noch zu sehen, also 3 Generationen Bruecken

zu dieser Jahreszeit ist von Gewalt des Wassers keine Spur

und wir suchen uns ein schoenes Plaetzchen fuer den Sonnenuntergang

den wir wieder mal so richtig geniessen!




gebloggert
Hughenden
Die Karawane zieht weiter: endlos die Strasse wie frueher die Eisenbahn

ein Hinweisschild, dem ich natuerlich nicht widerstehen kann:

vom Mount Walker haben wir - mal wieder - eine gute 360 Grad Aussicht

auf den naechsten Ort

im Gebiet der Dinosaurier

Zivilisation - das heisst auch ein Cafe ...


Wir sind in Hughenden



ah, Herr Walker war also auch in den fruehen Anfaengen hier unterwegs gewesen

ein riesiger Coolabah Tree - mit einer Rundumsitzgelegenheit

und wir haben wieder Schwein

der trockene Flinders Fluss in der Stadt

aber - wie fast immer - ein Wasserloch ist noch da


und auch dieser Tag verabschiedet sich in die Nacht



und wir begeben uns ins Land der Traeume ....
gebloggert:
Bladenburg:
Suedlich von Winton befindet sich der Bladensburg NP

Riesige glatte Flaechen zwischendurch, die das Regenwasser gut ablaufen lassen in die Fluesse und waterholes, die es in diesem NP gibt


mit

und ohne Wassser


Vater Emu mit seinen Kids

Schluchten


Hoehlen

hier gehts zum Campground

am Surprise Creek

Und hier derselbe Fluss, nur wenige Meter weiter .... dieses Crossing ist also knochentrocken!

Drei historische Gedenkstaetten: erstens dieses Bettgestell zur Erinnerung an einen Pioneer, der hier 1888 ums Leben kam

hier befand sich die Pferderennbahn: alle 200 m so ein Stab ergab bei 8 eine Strecke von 1600 m

und ein ehemals aeusserst wichtiges Windrad

Dieser Teil des Bladenburg NP erinnert an einen ehemaligen Pioneer namens Scrammy - hier die Schlucht



Hier entwickelt man Verstaendnis fuer die Schilder, die warnen: Nicht zu dicht an die Kante herantreten!



fast unueberschaubar, diese Ansammlung von Rissen

und am Scrammy Lookout

und an Scrammy's Waterhole - und gut fuer die Natur: grosse Teile sind ausgetrocknet, aber an gewissen Stellen haelt sich Wasser ueber Monate

schon gebloggert
WINTON
Die Gegend aendert sich ein wenig






Wir sind da: in Pelican Water Hole

das war der erste Name dieses Ortes

bevor er ziemlich gleich nach der Gruendung ueberflutet und

deswegen verlegt wurde

und schliesslich umgetauft wurde .. in ..

WINTON

Winton = Entstehungsort der heimlichen Nationalhymne Waltzing Matilda - hier das Denkmal

... und immer noch da: der Musical Fence

Winton: auch mit ein Teil "schuldig" an der Gruendung der ALP = Australian Labor Party:


Roadtrainstrecke


der Fruehling mit seinen praechtigen Farbspielen:



Dieses Open-air-Kino ist immer noch aktiv: hier werden alte Filme, Dokumentationen und Fotos gezeigt, und zu Anfang immer noch - wie frueher - erstmal die britische Nationalhymne gespielt!

und auf den Spuren dieser Gesellen begeben wir uns morgen ....

schon gebloggert:
MIDDLETON
Weiter gehts gen Osten:

nach Middleton, laut Unterlagen 4 Einwohner

das ist sie schon, die Stadt aehm der Ort

Manche Gaeste reisen auch per Hubschrauber an:

Zur Abwechslung ziehen wir in Erwaegung, im Hotel Hilton zu uebernachten:

Zimmer frei, ja! Jaaaa, aber: keine Klimaanlage, kein TV,kein Pool ... aber auch kostenlos!

wohlan, dann uebernachten wir lieber hier:

die Tierwelt diesmal:

eine Spinifex-Taube

der Golfplatz

kein Wunder, dass das Schild "viel Glueck" wuenscht

und bei Sonnenuntergang ist es Zeit ...

ins Pub rueberzugehen.

Und der Mond schaut zu:

Prost!
schon gebloggert:
CAWNPORE
Das sieht nach Schattensuche aus:

Die Reste des Hamilton Hotels (= Pub), nicht gerade ueberwaeltigend, aber um 1880 natuerlich ein wichtiger Stop gewesen

Nicht so schlimm, wir haben ja alles dabei:

In unseren Augen kommen wir jetzt zum schoensten Lookout ueberhaupt:









ein Wahnsinnsrundumblick! Wir und

... okay, unser Auto:

schon gebloggert:
Wir schlagen uns weiter durchs Outback: am Wegesrand bluehen Disteln

in Emmet wohnen noch 2 Einwohner ... und Pferde nutzen den historischen Bahnhof als Unterstellmoeglichkeit gegen die brennende Sonne:

so gelangen wir schliesslich nach Isisford:

hier an diesem historischen Punkt kam lange vor uns - 1846 - der gute Major Mitchell vorbei


Wasser lockt natuerlich auch immer die Tiere an


Nun extra fuer die Enkelkinder: hier steht Oma am Hinweisschild zum Oma Water Hole


ja, hier ist es nun zu sehen

Kaengurus und andere Tiere kommen zum Trinken hierher

Aber aber, was macht der Opa?

Wagen waschen? aber nicht zum Saeubern, sondern um die Umwelt zu schuetzen, zum Beispiel vorm Verbreiten von unerwuenschtem Unkraut



Isisford wimmelt so von uralten Gebaeuden .. und natuerlich einem Museum:

6 m Ueberflutung vom Barcoo River ist hier gar nix

die Staumauer in Stadtnaehe

aber hier ist der Barcoo noch gut gefuellt .. und voller Fisch! (sagt man)


Im uebrigen war Isisford bis 2008 noch Kreishauptstadt ... und auch hier hat die hohe Politik eine Zusammenlegung von Landkreisen verfuegt, worueber die Einwohner sehr erbost sind: immer mehr ziehen weg. No council, no jobs, no town.
schon gebloggert:
Dieser Weg fuehrt entlang des Mimosa Creek zu einem Lookout

allerdings haben wir mal mehr mal weniger dichten Nebel


schoene Ausblicke gibt es trotzdem


aber der View am Lookout auf die andere Seite ist schon "eingeschraenkt"



der Nebel mal mehr mal weniger dicht

die Wanne laeuft voll:


jede Menge "Badewannen"



Wir verlassen die nebligen Hoehen

und werden vom Brolga verabschiedet:

Ein wirklich sehenswerter Nationalpark!
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